Black Tigers GSC Moers bestreiten die ersten beiden Heimspiele in Moers

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Nach dem die beiden für das Wochenende 10./11.12.2022 geplanten Heimspiele krankheitsbedingt durch die Gastmannschaften Lippe-Hockey Hamm und EC Rheine abgesagt werden mussten, ging es für die Black Tigers vor eigenem Publikum am Samstag gegen den Tabellen-Vierten EC Bergisch-Land (Bergisch Raptors) zum ersten Heimspiel in Moers auf das Eis.

Beide Mannschaften mussten verletzungs- bzw. krankheitsbedingte Ausfälle hinnehmen und konnten daher nicht in Bestbesetzung antreten. Ungeachtet dessen entwickelte sich ein munteres und schnelles Spiel mit zahlreichen Tor-Chancen auf beiden Seiten. Dank der sehr guten Torhüter beider Mannschaften kam es während der regulären Spielzeit – was im Eishockey sehr selten vorkommt – zu keinen Toren. Das Spiel endete nach 60 Minuten mit 0 : 0, so dass der Zusatzpunkt für den Sieger über ein Penalty-Schießen vergeben wurde. Hierbei hatte der EC Bergisch-Land die glücklicheren Stürmer und sicherte sich en 1 : 0 Sieg aus Gästesicht.

Konnten die Schwarz-Gelben den verlorenen Zusatzpunkt noch verschmerzen, trifft der verletzungsbedingte Ausfall von Sven Renner, der sich nach einem sehenswerten Konter bei einem Sturz das Schlüsselbein brach und operiert werden muss, die Mannschaft von Trainer Rene Lang doch wesentlich härter. Sven Renner wird diese Saison wohl kein Spiel mehr bestreiten.

Black Tigers GSC Moers : Bergisch Raptors (EC Bergisch-Land) 0 : 1 nach Penalty-Schießen (0:0, 0:0, 0:0)

Strafzeiten: Moers

Black Tigers GSC Moers gewinnen das Lokal-Derby gegen die Grefrath Phoenix

Zweiter Gegner des Wochenendes waren am Sonntag Abend zur Prime-Time um 18:00 Uhr die Grefrath Phoenix von der Grefrather EG. Wie in der Vergangenheit, bietet dieses Derby immer extrem viel Spannung und Emotionen und die Black Tigers freuten sich im Vorfeld bereits auf dieses Zusammentreffen, welches ja nur durch den Aufstieg in die Landesliga NRW wieder möglich wurde. Auf beiden Seiten standen Spieler in der Aufstellung, die schon in beiden Vereinen gespielt haben.

Von Beginn an entwickelte sich ein hartes und schnelles Eishockey-Spiel, in dem beide Mannschaften versuchten, die Oberhand zu gewinnen. Hierbei erwischte das Team von Trainer Rene Lang den besseren Start und konnte bereits im Anfangsdrittel den Grundstein für den späteren Sieg legen. Den Torreigen eröffnete Tristan Pfeifer in der 12. Spielminute mit dem 1:0. Weitere Treffer binnen 3 weiterer Spielminuten durch Kapitän Philipp Grühn, Verteidiger Philipp Hoth und Sebastian Pfeiffer brachten die Black Tigers mit 4:0 in Führung.

Im Mittel-Drittel versuchten beide Mannschaften durch Härte im Spiel zu bleiben. Nach einer heftigen Rauferei in der 28. Spielminute zwischen Phoenix-Spieler Kai Weber und Black Tiger Philipp Hoth brachte die vom Schiedsrichter-Gespann ausgesprochene 5-Minuten zzgl. jeweiliger Spieldauer-Strafe für die beiden Kontrahenten wieder Ruhe ins Spiel, so dass von da an die Konzentration bei beiden Mannschaften wieder auf dem Eishockey-Spielen lag. Kurz vor Drittel-Ende des Mittelabschnittes konnte Tristan Pfeiffer die Führung der Gastgeber auf 5 : 0 ausbauen.

Im Schlussdrittel gewann das Spiel nochmals an Spannung, da die Gäste aus Grefrath in der 43. und 48. Spielminute auf 5 : 2 verkürzen konnten. Hierdurch motiviert, verlagerte sich das Spiel auf das Moerser Tor, welches Philipp Nicolic aber weiterhin heftig verteidigte. In der 57. Spielminute erhöhte Tristan Pfeifer kurzzeitig auf 6 : 2, bevor sein Bruder Sebastian, nachdem die Gäste ihren Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers herausgenommen hatten, in der 59. Spielminute den Endstand mit 7 : 2 zur Freude der heimischen Fans herstellte. Der deutliche Sieg war selbst für Trainer Rene Lang überraschend, war aber an diesem Abend das Ergebnis einer geschlossenen Mannschaftsleistung, die dieses Mal auch mit dem nötigen Tor-Glück im richtigen Moment belohnt wurde.

Black Tigers GSC Moers : Grefrather Phoenix (Grefrather EG)
7:2 (4:0,1:0,2:2)
Strafzeiten: Black Tigers: 11 Minuten zzgl. Spieldauer-Strafe P. Hoth

Grefrath Phoenix: 17 Minuten zzgl. Spieldauer-Strafe K. Weber

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